Kein Glück beim Tabellenführer!

Bei nur wenigen Zuschauern entwickelte sich in Leobendorf ein intensives, kampfbetontes Match. Die SV Klöcher Bau Oberwart zeigte über weite Strecken eine couragierte Leistung, musste sich aber am Ende nach einem späten Elfmeter knapp geschlagen geben.

Erste Halbzeit: Oberwart belohnt sich

Beide Teams starteten vorsichtig, doch die SVO stand defensiv grundsätzlich sehr kompakt. Nagy, sowie Trimmel überzeugten mit fast makelloser Zweikampfbilanz, während Rückkehrer Woth als Abwehrchef die nötige Ruhe hineinbrachte. Insgesamt ein solider und stabiler Anblick.

Leobendorf jubelte zwar bereits in den ersten 20 Minuten nach einem Standard, doch das Tor wurde wegen Abseits aberkannt.

Auch nach vorne wurde Oberwart immer gefährlicher:
• Minute 17: Hutter bediente Ried perfekt am Fünfer, dieser verfehlte den Ball nur knapp.
• Minute 20: Wieder Hutter in Richtung Stimac, doch die Hausherren klärten zur Ecke.
• Minute 34: Nach einem Standard aus dem Mittelfeld kam Stefan Trimmel frei zum Volley, schoss aber einen Meter vorbei.

In Minute 37 dann die verdiente Führung: Hutter flankte auf Ratkowski, der per Kopf clever auf Jura Stimac verlängerte. Der Stürmer köpfte unhaltbar zum 0:1 ein.

Zweite Halbzeit: späte Wende für Leobendorf

Nach Wiederbeginn kamen beide Mannschaften aggressiv aus der Kabine. Leobendorf erhöhte den Druck und glich in der 61. Minute nach einer Flanke von rechts aus – der Mittelstürmer war völlig frei und köpfte zum 1:1 ein.
Die SVO blieb zwar dran und erspielte sich noch Möglichkeiten, agierte im Abschluss jedoch zu ungenau.

In der 85. Minute dann die Entscheidung: Nach einem Elfmeter stellte Leobendorf auf 2:1. Oberwart warf in der Schlussphase alles nach vorne, blieb aber glücklos.

Fazit

Eine engagierte Vorstellung der SV Klöcher Bau Oberwart, die defensiv wie offensiv starke Szenen hatte, am Ende aber ohne Punkte blieb. Mit mehr Effizienz vor dem Tor wäre hier durchaus etwas drin gewesen.